Das QChord und ich



Normalerweise spiele ich fast nur akustische Instrumente. Fast alles autodidaktisch erlernt, nicht perfekt und nicht allzu virtuos. 

Aber so, dass wir bei bestimmten Anlässen und Familienfesten miteinander singen und musizieren können.

Das Omnichord ist mir vor Jahren bei Recherchen zur Autoharp erstmals begegnet, allerdings ohne große Resonanz in mir zu erzeugen. 

Das hat sich im Juli 2021 bei einem Auftritt des Kabarettisten C. Heiland geändert. Er begleitet sich selbst auf dem Omnichord und mir gefiel gleich, wie lässig das möglich ist und wie man sich dabei trotzdem voll aufs Publikum konzentrieren kann.

Schon während der Veranstaltung wusste ich: so ein Ding brauche ich auch!

Ernüchternd dann der Blick auf die Preise: gut erhaltene Omnichords sind Sammlerobjekte, kosten mehrere hundert Dollar und sind meist nur aus dem Ausland zu bekommen.

Da die Produktion des QChords 2020 ebenfalls eingestellt wurde, ist der Markt an Neu-Instrumenten praktisch weltweit leergefegt.

Ich bin deshalb froh, dass ich mein erstes QChord hier in Deutschland zu einem vernünftigen Preis gebraucht kaufen konnte. Der Umkarton hatte leicht gelitten, aber auf dem LCD-Display und auf dem Strumpad befand sich noch die originale Schutzfolie.

Es kann also losgehen!




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